Oops, plötzlich ist der erste Teil vom Text weg.
Wird hiermit nachgereicht:
Die Fähre bringt mich von Mazatlan nach La Paz.
Erst legt uns die untergehende Sonne eine goldene Spur,
später fahren wir auf der silberglänzenden Linie des vollen Mondes
Um 10.00 sollte die Fähre anlegen,
eine Stunde rechne ich fürs Ausladen,
dann sollte ich eigentlich gegen 14.00 Uhr am Cabo sein..
Wir sind auch fast pünktlich da.
Und dann steh ich erst mal wieder in der Schlange.
Hafengebühren sind noch fällig.
Warum die nicht gleich im Fährticket enthalten sind,
ist mir schleierhaft.
Dann folgen noch drei Militätkontrollen,
und dann bin ich auch schon aus dem Hafengelände raus.
Um diese Zeit wollte ich schon in Cabo San Lucas sein..
Ein heftiger Wind weht.
Und es ist heiß. Brütend heiß.
Bald sind wir am Pazifik, mache ich der Lilanen und mir Mut,
da wird es bestimmt kühler.
Die Hoffnung wird allerdings enttäuscht.
Eigentlich ist die Villa San Cabo ausgebucht,
für dieses Wochenende. Aber nach ein paar eMails kommt
die Nachricht: also, wenn du nicht so viel Komfort brauchst,
wir hätten da noch eine Möglichkeit!
Und so lande ich bei Sabine und Roland,
die vor fast 10 Jahren nach Mexico gekommen sind
und in San Cabo eine kleines Hotel betreiben.
Besuch aus Deutschland ist eher selten,
und so sitzen wir lange zusammen...
Es regnet eigentlich nur an 3 Tagen im Jahr, erzählt mir Roland.
Und im August schon gar nicht.
Natürlich braut sich gerade, als ich da bin, ein heftiger Tropensturm zusammen, peitscht die See auf und Regenmassen gegen die Scheiben.
Hier, wo die Cortez-See auf den Pazifik trifft, erklärt Roland,
wird die See öfter mal richtig rauh...
Aber dann klingt der Sturm ab, der Regen läßt nach
und bevor die nächste Wetterfront das Land trifft,
bin ich schon weit im Norden...