Hallo Zusammen!
Die letzten Tage in Argentinien sind angebrochen.
Eigentlich wollte ich ja über den Paso de Aquas Negras fahren.
Aber auf der MOP-Seite (Ministerio de Obras Publicas, Chile)
stand "Non operando". Hab ich mit "Wintersperre" übersetzt und
bin auf Nummer sicher gegangen. Der Paso Jama ist ganzjährig befahrbar.
Die Landschaft ist Atem beraubend.
Im wahrsten Sinne des Wortes, immerhin klettert die Straße auf ca. 4.800 m Höhe. Aber die Lilane und ich meistern das ganz gut.
Wir kommen eh nur langsam voran, es gibt viel zu sehen, und immer wieder lege ich Fotostopps ein.
Immer wieder sind da diese bizarren Felsen. Und Salzseen. Und Vulkane. Vicunas kreuzen den Weg.
Die letzte Nacht in Argentinien verbringe ich in Susques, eine kleine Stadt mit staubigen Straßen, eine der ältesten Kirchen Argentiniens und der letzten Tankstelle vor San Pedro de Atacama. Diese exponierte Stelle läßt man sich auch gut bezahlen, hier tanke ich den teuersten Sprit in Argentinien.
Fast gradlinig geht es hinab in die Hochebene der Atacama. Dunst liegt über der Ebene. Und Bäume zeigen schon von weitem, wo die Stadt liegt. Und hier findet dann auch die Zollabfertigung statt. 150 km hinter der Grenze.
Und noch ein paar Eindrücke:
Weite:
Salzseen, einer von vielen
In Europa gäb's hier oben ein Cafe, ein Restaurant, Riesenrummel.
Hier bieten drei Indios Kunsthandwerk an. Sonst nur Stille
Immer wieder: Vicunas
bizarr: