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Don't cry for me...
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Doris Offline
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Beitrag #1
Don't cry for me...
Hallo Zusammen!

Die letzten Tage in Argentinien sind angebrochen.
Eigentlich wollte ich ja über den Paso de Aquas Negras fahren.
Aber auf der MOP-Seite (Ministerio de Obras Publicas, Chile)
stand "Non operando". Hab ich mit "Wintersperre" übersetzt und
bin auf Nummer sicher gegangen. Der Paso Jama ist ganzjährig befahrbar.

   

   

Die Landschaft ist Atem beraubend.
Im wahrsten Sinne des Wortes, immerhin klettert die Straße auf ca. 4.800 m Höhe. Aber die Lilane und ich meistern das ganz gut.
Wir kommen eh nur langsam voran, es gibt viel zu sehen, und immer wieder lege ich Fotostopps ein.

Immer wieder sind da diese bizarren Felsen. Und Salzseen. Und Vulkane. Vicunas kreuzen den Weg.

   

   

Die letzte Nacht in Argentinien verbringe ich in Susques, eine kleine Stadt mit staubigen Straßen, eine der ältesten Kirchen Argentiniens und der letzten Tankstelle vor San Pedro de Atacama. Diese exponierte Stelle läßt man sich auch gut bezahlen, hier tanke ich den teuersten Sprit in Argentinien.

   

Fast gradlinig geht es hinab in die Hochebene der Atacama. Dunst liegt über der Ebene. Und Bäume zeigen schon von weitem, wo die Stadt liegt. Und hier findet dann auch die Zollabfertigung statt. 150 km hinter der Grenze.

Und noch ein paar Eindrücke:

Weite:
   

Salzseen, einer von vielen
   

In Europa gäb's hier oben ein Cafe, ein Restaurant, Riesenrummel.
Hier bieten drei Indios Kunsthandwerk an. Sonst nur Stille
   

Immer wieder: Vicunas
   

bizarr:
   

Danke fürs Lesen

Grüße von weit weit weg

Doris
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2013 22:47 von Doris.)
01.05.2013 22:33
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Doris Offline
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Beitrag #2
RE: Don't cry for me...
Hallo Zusammen!


Susques.
Es ist später Nachmittag, als ich hier ankomme.
Das erste Hotel ist voll.
Aber ich bekomme ein Empfehlung, wo ich es noch versuchen könnte.
Also rumpel ich über die staubigen Straßen der Stadt.
ein paar mittelalterliche Herren stehen am Straßenrand und applaudieren mir Smile Es ist die Gruppe der Landrover-Fahrer, die auf der Ruta 40 unterwegs ist, wir sind uns schon zwei Tage früher am Quilmes-Museum begegnet.
Das Hostal ist ebenfalls ausgebucht. Ich hätte Zelt und Schlafsack dabei, ob ich nicht im Innenhof....?
Nein! Zu kalt! sagt die freundliche Chefin.
Aber es gibt noch ein Dormitorium, mehr Büro als Schlafzimmer und so krieg ich doch noch ein Bett.
Morgens, nach dem Duschen, leg ich das Handtuch über einen Stuhl im Innenhof. Fünf Minuten später ist es bretthart gefroren.
Irgendwie bin ich da schon froh, dass ich nicht draußen schlafen mußteBlush

Danke fürs Lesen

Grüße von weit weit weg

Doris
02.05.2013 16:31
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