Hallo Zusammen
Schon die Fahrt in den Nationalpark macht Laune.
Endlich Kurven :-)
Die Straße folgt dem Seeufer,
schwingt leicht hügelan – und -ab.
Und dann der erste Blick auf den Gletscher:
Atem beraubend!
Langsam nähere ich mich,
diesen Ort muss ich auf mich wirken lassen.
Die Kurven müssen bis zu Heimfahrt warten.
Über gut ausgebaute Wanderwege und Stege
geht es am Gletscher entlang. Die Ausmaße erkennt
man erst, wenn man davor steht: bis zu 60 Meter türmen
sich diese Eiszacken auf. Schillern in allen Blautönen,
von zart türkis bis dunkelblau.
Wie eine Kathedrale aus
Eis ragen besonders hohe Zacken auf.
Es knackt und knirscht und knistert, rumpelt und kracht.
Viel passiert wohl im Innern, nicht sichtbar für uns Besucher.
Aber immer wieder brechen Eisplatten los, stürzen donnernd
in den See, begleitet von einem Ahh und Ohhh der Zuschauer.
Gar nicht so unähnlich den Wasserfällen, geht es mir durch den Kopf.
Wie in der Bewegung erstarrt. Klein fühlt man sich vor dieser
erhabenen Kulisse!