Hallo Zusammen!
Morgen wird die Sonne scheinen. Sagt der freundliche Campingplatz-Manager.
Und mit der Sonne kommen die Mücken!
Also brechen wir auf, bevor die Mücken uns aussaugen.
Nochmal vorbei am Godafoss.
Durch weite Täler führt die Straße. Ein Fluß, in so viele Arme aufgespalten,dass der ursprüngliche Lauf nur zu erahnen ist.
Alles ist grün, die Berge mit den Schneekappen leuchten auf uns herunter.
Dann ein Paß und schon sieht die Landschaft völlig anders aus.
Kein Grün, nur ödes, trockenes Land.
Bald erreichen wir Akureyri, das Zentrum des Nordens, malerisch am Ende eines langen, schmalen Fjordes gelegen.
Man ist hier auf vieeel Schnee eingestellt
Wir bummeln durch die Einkaufsstraße, leuchtend bunt sind die Holzhäuser.
Dazu in krassem Kontrast die moderne Kirche.
Überhaupt: Entweder sieht man kleine, hübsch altmodische Holzkirche oder hypermoderne Betonbauten.
Wir gönnen uns noch einen Kaffee und ein Stück Kuchen muss auch noch sein.
Diesen Gesellen haben wir in der Fußgängerzone entdeckt.
Spency schließt schnell Freundschaft mit ihm:
Und dann tauchen wir wieder ein, in diese wunderbare Landschaft:
Aber bald verkriecht sich die Sonne wieder hinter dicken Wolken, und als der Asphalt aufhört, fängt der Regen an.
Dicke Tropfen klatschen uns auf den Helm.
Der Campingplatz, der einzige, der in dieser Gegend auf der Karte eingezeichnet ist, steht unter Wasser.
Also gönnen wir uns ein Gasthaus. Schön, mal wieder im weichen, warmen Bett zu schlafen.
Es gibt Internet und einen Fernseher. Fußballzeit!