Hallo Zusammen!
...gelangt man laut Jules Verne auf Snaefellsnes.
Eigentlich wollten wir in die Westfjorde.
Aber zum einen ist das Wetter schlecht, zum andern reicht die Zeit dafür nicht. Also wollen wir wenigstens die Halbinsel Snaefellsnes erfahren.
geheimnisvolle Täler
80% Regenwahrscheinlichkeit hat der Wetterbericht prophezeit.
Wir fahren entlang der Nordküste. Dunkle Wolken drohen, aber es bleibt trocken.
Prima! Wir haben die anderen 20 Prozent erwischt!!
Viele kleine Inseln tauchen auf, manche nur Felsen, die aus dem Wasser ragen. Eine schöne, ruhige Landschaft.
In Stykkisholmur bummeln wir durch den kleinen Hafen. Fischfang bestimmt hier das Leben.
Wir tanken und ziehen dann doch vorsichtshalber das Regenzeug über. Gute Entscheidung!
und immer wieder Wasserfälle
Vom Saenfellsjökull sagt man, er sei der schönste Vulkan Islands. Mag stimmen. Wir bekommen ihn nicht zu Gesicht. Denn kaum sind wir am Ende der Halbinsel angekommen, erwischen uns volle 100 Prozent Regen. Tief hängen die Wolken und ein übler Wind kommt auch noch auf. Von der bestimmt reizvollen Landschaft sehen wir nichts mehr.
Völlig durchnässt und verfroren erreichen wir Borganes. Der Campingplatz liegt direkt am Fjord,
aber das Wasser ist grad weg.
Der nächste Tag bringt uns in die Hauptstadt.
Reykjavik – 202.000 Einwohner. Halb so groß wie Essen. Oder so groß wie San Francisco.
Der Regen hat aufgehört und wir steuern den Campingplatz an.