Hallo Zusammen!
Endlich hört der Regen auf und wir können aufbrechen.
Über Puyo und Tena wollen wir nach Quito fahren.
Die Straße folgt zunächst dem Rio Pastaza
Sieht von hier aus doch ganz harmlos aus,
vor ein paar Tagen war ich noch
auf dem Fluß unterwegs
Langsam führt uns die Straße zum Amazonasbecken.
Die Vegetation wird üppig.
Und der Bambus wächst auch ein wenig höher
als bei uns im Vorgarten
An einem dieser kleinen Essens-Stände machen wir Mittagspause.
Und sofort stehen unsere Motorräder mal wieder im Mittelpunkt:
Auf dem Grill schmurgelt Fisch,
mit Kräutern eingewickelt in großen Blättern,
dazu Bananen als Nachtisch - mmhhh, lecker!
Dann müssen wir noch einen Paß überwinden,
vom Amazonasbecken geht es noch einmal hoch
auf etwa 4.000 m. Kalt wird es wieder, und ich überlege,
ob ich nicht doch besser die Winterhandschuhe heraushole.
Noch einmal genieße ich den Blick über die Berge Ecuadors
Am späten Nachmittag erreichen wir Quito.
Was das Navi nicht weiß:
die wichtigsten Straßen, die in die Stadt führen, sind Einbahnstraßen.
Morgens in Richtung stadteinwärts,
und abends eben stadtauwärts.
Nach dem xten Wendemanöver stehen wir am Straßenrand,
da hält ein Motorradfahrer neben uns.
Patrick stammt aus der Schweiz,
ist vor zig Jahren in Quito hängengeblieben.
Er freut sich, hier überraschend andere Schweizer zu treffen.
Sein angebot, uns durch das Verkehrsgewühl zu lotsen,
nehmen wir gerne an.
Es wird schon dunkel, als wir im "Gringo-Ghetto",
dem Touristenzentrum von Quito eintreffen
Bald ist ein Hostal gefunden und dann stürzen wir uns ins Nachtleben
Unterwegs mit Hans und Hans (Ueli)
Die Stimmung war gut:
Ein herzliches Dankeschön an Hans-Ueli für die Fotos!