Hallo Zusammen!
Über Mendoza und Cordoba ging es weiter nordwärts.
Die Landschaft eher wüstenhaft, die ersten Kandelaber-Kakteen
waren wohl schon die Vorboten der Salzseen.
Kurz vor Tucumán zweigt eine kleine Straße ab, es geht wieder
in die Berge.
Regen? Wald!
Feuchtwald gibt es hier: Nebelschwaden steigen
aus dem dichten Wald auf, Schlingpflanzen lassen den Wald
undurchdringlich erscheinen, die Berge verschwinden geheimnisvoll
im Nebel...die Straße schwingt in schönen Kurven bergan,
immer wieder neue Ausblicke
Es nieselt. Und ich überlege, ob ein Hostal nicht vielleicht doch die bessere Wahl wäre...
da ändert sich das Bild plötzlich: das enge Tal weitet sich,
ein Stausee glitzert in der Sonne und die Wolken schmelzen dahin
und der Himmel wird strahlend blau.
Campingplatz, was sonst?
Die Straße kurvt höher, bis der Paß Abra de Infernillo - die kleine Hölle - auf 3.040 m erreicht ist.
Direkt hinter der Paßhöhe sehe ich die ersten Lamas. Gößer und zotteliger als ihre Verwandten, die Alpakas.
Und dann wieder: wüste Steppe, mit Kandelaberkakteen, viel Sand und einem fantastischen Ausblick auf die Kordillieren.
der nächste Tag wird ein "Kulturtag"
Aber das ist eine neues Thema