Hallo Zusammen!
Spät am Nachmittag erreichen wir Raufarhöfn.
Gesprochen wird das etwa roy-wer-hap.
Isländisch wird mir wohl immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben..
Schon von weitem leuchtet der Leuchtturm. In knalligem Orange.
Natürlich müssen wir den aus der Nähe sehen.
Vorbei an der hübschen Kirche
und am Friedhof stehen wir bald auf den Klippen.
Was für ein Ausblick!
Auf der anderen Seite des Ortes ist ein imposantes Monument zu sehen:
Hier entsteht der Arctic Henge. Zwei der geplanten vier Tore sind bereits fertig, ebenso der Bogen in der Mitte. Wie eine riesige Sonnenuhr soll er die Sonnenwenden anzeigen.
Nur die Mitternachtssonne, die will sich nicht zeigen.
Wir könnten sie sehen, wären da nicht die Wolken..
Filigrane Steinmetzarbeiten
Vielleicht sollte ich noch einmal wiederkommen, wenn der
Steinkreis vollendet ist.
Wir fahren zurück zum Ortseingang. Viel hat der Ort nicht zu bieten: einförmige Holzhäuser,
eine Fischfabrik, ein paar Unterkünfte. Der Campingplatz liegt windgeschützt hinter einer Düne,
Toiletten und Duschraum ist schön muckelig geheizt, die Dusche richtig warm. Und auch hier gilt:
It's for free – kostenlos!
Das geht ja gut weiter!