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Leaving Las Vegas - Doris - 29.12.2013 19:57
Hallo Zusammen!
Zugegeben, ich hatte Vorurteile.
Und alle wurden bestätigt.
Eindrucksvoll, wie sich die Skyline von Las Vegas langsam aus dem Dunst schält. Und bald sind wir mittendrin im Zockerparadies.
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Die Stadt strahlt eine merkwürdige Atmosphäre aus. Irgendetwas Agressives liegt in der Luft. Die Mädels tragen einen Hauch von Nichts und die Jungs tragen zur Badehose gern mal ein großes alkoholisches Getränk.
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Abends, als die Temperaturen erträglicher werden, machen wir uns auf den Weg, auf den Stratoshere-Tower wollen wir.
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Der Weg führt durchs Kasino. Und hier sitzen sie, mit starrem Blick, gebannt auf die rotierenden Scheiben gerichtet, die Armbewegung mechanisch...
Ein Lichtermeer bis zum Horizont
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Was für eine gigantische Verschwendung von Ressorcen!
Fragwürdige Werbetafeln
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Die Stadt löst bei mir einen Fluchtreflex aus: Bloß weg hier!
Das seh nicht nur ich so, und so sind wir am nächsten Morgen schon zeitig wieder auf dem Weg.
RE: Leaving Las Vegas - Doris - 29.12.2013 23:46
Dann schluckt uns die Wüste wieder. Brüllend heiß ist es.
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Die Hitze setzt mir ordentlich zu. Und der Lilanen auch.
Deshalb wird der Rest des Tages in Barstow auf dem Campingplatz vertrödelt.
Am nächsten Tag nehmen wir ein spätes Frühstück am Mojave Air- und Space-Port ein. Originell: hier sind alle Gerichte nach Flugzeugen benannt.
Hier ist der welweit größte Lagerplatz für Flugzeuge, Flugzeit-Teile und Flugzeug-Schrottplatz
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Doch es ist ja nicht nur Flugplatz, sondern auch Space-Port. Und so gibt es das SpaceShipOne, für den ersten privat finanzierten Raumflug, zu bewundern.
Irgendwie ist es eine Mischung aus Schrottplatz und Science-Fiction
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Bald lassen wir die Wüste hinter uns, in den Bergen weht der Wind fast so heftig wie in Patagonien. Bakersfield ist das Ziel für diesen Tag. Bakersfield, Öl wird hier gefördert. James Dean fuhr hier Autorennen.
Und hier trennen sich unsere Wege für ein paar Tage.